Rund um den Besteckkasten

Wer auf der Suche nach einem Besteckkasten ist, wird eine breite Auswahl vorfinden. Der Begriff Besteckkasten lässt sich jedoch vielseitig anwenden. Die meisten werden den Besteckkasten als Einlage für Schubfächer kennen. Es gibt sie jedoch auch als Modell für die Kücheninsel oder den Tisch. Diese Kästen sind meist mit einem Deckel versehen. Beim Kauf beider Modelle sollte man jedoch auf einiges achten.

Die verschiedenen Arten von Besteckkästen

Besteckkästen kann man in sehr vielen unterschiedlichen Arten finden. Der Onlinehandel ist voll von individuellen Modellen. Sehr bekannt sind die Besteckkästen als Einlage für Schubfächer. Diese sind meist ohne Deckel und besitzen unterschiedliche Fächer. Je nach Größe der Fächer können Messer, Gabel oder Löffel dort eine Ablage finden.

Alternativ zu diesem Klassiker kann man in der Welt der Besteckkästen natürlich auch Modelle finden, die nicht in eine Schublade gehören. Diese sind meist etwas höher in der Bauform und mit einem Deckel versehen. Auffindbar sind solche Besteckkästen beispielsweise in der Gastronomie.

Tipp: Der Besteckkasten ist nicht mit dem runden oder ovalen Besteckbehältnis zu vergleichen. Oftmals verwechselt wird der Besteckkasten auch mit dem Besteckkoffer.

Je nachdem, welchen Besteckkasten man sich anschaffen möchte, sollte man beim Kauf auf einiges achten.

Das Material ist entscheidend

Was den meisten Käufern vermutlich direkt ins Auge sticht, ist das Material. Erhältlich sind Besteckkästen unter anderem aus Holz oder Kunststoff. Das sind die gängigsten Materialien – die zudem eine lange Haltbarkeit gewährleisten.

Bei der Auswahl des Materials darf man sich natürlich anhand der eigenen Vorstellung orientieren. Bedenken sollte man jedoch, dass gerade Holz sich schlechter reinigen lässt.

Ein Besteckkasten aus Kunststoff ist unter anderem spülmaschinentauglich und kann auch ansonsten schnell mal ausgewischt werden. Nachteilig ist jedoch, dass diese Kästen entsprechend unschön aussehen und nicht ganz so eine edle Optik haben. Wer beispielsweise eine Küche im Landhausstil hat, der wird vermutlich keine Plastik-Besteckkästen in den Schubläden haben wollen.

Die Größe beachten

Die Größe der Besteckkästen ist enorm wichtig. Die meisten sind DIN-Norm geprägt und passen in die gängigen Schubläden. Jedoch gibt es auch Modelle, die gerade in der Tiefe andere Maße haben. Auch an den Seitenstegen kann es zu unterschiedlichen Maßen kommen. In diesem Falle würde der Besteckkasten nicht in die Schublade passen oder beim Öffnen dieser schleifen. Empfehlenswert ist es deswegen, die Tiefe der Schublade auszumessen und zeitgleich auch die Höhe, um den passenden Besteckkasten zu erwerben.

Hat man ein Sondermaß als Schubfach, kann man auf Besteckkästen zurückgreifen, die aus Einzelteilen bestehen. Diese besitzen also keine zusammenhängenden Fächer, die zu einem Kasten geformt wurden, sondern die einzelnen Fächer sind einzeln. Damit kann man individuell seinen Besteckkasten ausrichten.

Die Fächeranzahl und die Aufteilung sind wichtig

Worauf muss man beim Kauf der Besteckkästen noch achten? Grundlegend sollte man die Fächeranzahl berücksichtigen. Es gibt Modelle, die vier Fächer haben und diese entsprechend breit. Es lassen sich allerdings auch Besteckkästen finden, die mehr Fächer besitzen. Diese sind dann aber meist recht klein. Was wirklich besser ist, lässt sich durch die Anzahl der Bestecke feststellen. Hat man beispielsweise sehr viele Löffel, sollte man diese eventuell auf zwei Fächer aufteilen. Nun darf man jedoch beachten, dass noch genug Besteckfächer für Gabel und andere Dinge vorhanden sind.

Spezielle Besteckkästen für Messer

In der Welt der Besteckkästen kann man noch weitere Sondermodelle finden. Schaut man sich genauer um, sind beispielsweise Besteckkästen für Messer vorhanden. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass die Messerklingen in dafür vorgesehene Felder geschoben werden. Dadurch sind die Messer nicht alle in einem Fach, sondern jedes hat seinen Platz. Ähnlich der Funktionsweise eines Messerblocks. Vorteilhaft sind diese Besteckkästen vor allem deswegen, weil man nicht mehr unvermittelt in eine Messerklinge greifen kann.

Besteckkasten mit Deckel-das gilt es zu wissen

Zu Beginn wurde bereist der Besteckkasten mit Deckel angesprochen. Diese besondere Variante sind vor allem dafür gedacht, das Besteck nicht in Schubladen verstecken zu wollen. Damit es jedoch sauber bleibt, sollte man einen Besteckkasten mit Deckel nutzen. Auch diese Modelle kann man aus Holz oder Plastik kaufen. Beim Kauf ist es jedoch wichtig, sich genauer mit dem Deckel zu befassen. Dieser darf leichtgängig sein und von hoher Qualität. Idealerweise wird er durch Scharniere gehalten, damit man den Deckel nicht immer abnehmen und beiseitestellen muss.
Die Deckel sind entweder vollkommen geschlossen oder mit einer Sichtscheibe versehen. Beim kauf darauf achten sollte man, dass diese Scheibe aus Kunststoff besteht, damit es nicht zu Schäden kommt.

Preis und Leistung beachten

Zum Schluss darf bei jedem Einkauf auch der Preis stimmig sein. Deswegen kann ein Vergleich sicherlich empfehlenswert sein. Wer sich dem Online-Kauf zuwenden möchte, hat die Vorteile, sich die verschiedenen Bewertungen zu diesem Produkt anzusehen.